Samstag, den 16. Juni 2007, 19.00 Uhr
Felix Renggli, Flöte
Mikayel Balyan, Klavier
Felix Renggli wurde in Basel geboren, studierte Flöte bei Gerhard Hildenbrand, Aurèle Nicolet und Peter-Lukas Graf. Er schloss seine Studien an der Hochschule für Musik Basel mit dem Solistendiplom ab und spielte danach in verschiedenen Orchestern als Soloflötist. Renggli ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, Südamerika und Japan. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn als Solisten und Kammermusiker durch Europa, nach Südamerika, den USA, Japan und China, mit Auftritten an internationalen Festivals, so u.a. Paris, Luzern und Lockenhaus. Eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Oboisten, Dirigenten und Komponisten Heinz Holliger hat ihm entscheidende Impulse in seiner musikalischen Arbeit verliehen. Als Nachfolger von Peter-Lukas Graf hat Renggli 1994 eine Ausbildungs- und Konzertklasse an der Musikhochschule Basel übernommen. Seine musikalischen Aktivitäten reichen von der Neuen Musik über das klassische Kammermusik- und Solorepertoire, bis hin zur Aufführung alter Musik auf historischen Instrumenten. Seine CD-Einspielungen sind bei diversen Labels erschienen. Zusammen mit dem Cellisten Daniel Haefliger und dem Bratschisten Jürg Dähler hat er 1999 die erste gesamtschweizerische Kammermusikreihe »Swiss Chamber Concerts« gegründet und teilt mit ihnen die künstlerische Leitung. Im Herbst 2004 folgte er einem Ruf als Professor an die Hochschule für Musik Freiburg (im Breisgau).
Mikayel Balyan wurde 1981 in Yerevan (Armenien) geboren. Mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. 1993–1998 studierte er an der Gnessin Musikschule Moskau. 1998–2004 setzte er sein Klavierstudium an der Musikhochschule Basel bei Rudolf Buchbinder fort, wo er sein Konzertdiplom mit Auszeichnung erwarb. Seit 2005 studiert er an der Hochschule für Künste Bremen im Fach Cembalo/historische Tasteninstrumente bei Prof. Carsten Lohff. Mikayel Balyan arbeitete mit zahlreichen Dirigenten, u.a. mit Howard Griffiths und dem Züricher Kammerorchester und trat mit dem Geiger Raphael Oleg in der Schweiz und in Frankreich auf.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart | Sonate e-moll KV 304 |
(1756 - 1791) | 1. Allegro 2. Tempo di Minuetto |
Franz Schubert | Sonatine a-moll op. 137,2 / D 385 |
(1797 - 1828) | 1. Allegro moderato 2. Andante 3. Menuetto / Trio 4. Allegro |
Robert Schumann | aus »Märchenbilder« op. 113 |
(1810 – 1856) | 1. Nicht schnell 4. Langsam mit melancholischem Ausdruck |
Robert Schumann | Drei Romanzen op. 94 |
1. Nicht schnell 2. Einfach, innig 3. Nicht schnell |
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Franz Schubert | Duo A-Dur op. 162 / D 574 |
1. Allegro moderato 2. Scherzo / Trio 3. Andantino 4. Allegro vivace |
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